Kempen (Nordrhein-Westfalen)

Jüdische Gemeinde - Viersen (Nordrhein-Westfalen)Bildergebnis für kempen Kempen mit derzeit ca. 35.000 Einwohnern liegt am Niederrhein und ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen im Reg.bez. Düsseldorf - wenige Kilometer westlich von Krefeld gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Kreis Viersen', TUBS 2013, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Nachweislich waren in der ersten Hälfte des 14.Jahrhunderts jüdische Familien im niederrheinischen Kempen ansässig; das Judenregal in Kempen besaß der Kölner Erzbischof. Eine bereits im 13.Jahrhundert bestehende kleine jüdische Gemeinschaft war durch ein Pogrom 1288 vernichtet worden: So waren Juden auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, denen man nach unter Folter erpressten Geständnissen die Ermordung christlicher Kinder zur Last legte. Diese Verfolgungswelle soll damals das gesamte Gebiet am Niederrhein erfasst haben.

Auch die Verfolgungen der Pestjahre 1348/1349 gingen an den Kempener Juden nicht spurlos vorüber; doch bereits Jahrzehnte später zogen vereinzelt jüdische Familien erneut zu.

Nach ihrer endgültigen Vertreibung aus der Stadt (1385) konnten sich erst um 1800/1805 wieder jüdische Familien in Kempen niederlassen; sie waren zumeist Metzger, Vieh- und Pferdehändler. In den beiden vorausgegangenen Jahrhunderten vermeldeten die Kempener Ratsprotokolle lediglich die Anwesenheit „fremder Juden“. Als eine der ersten Maßnahmen erwarb die hiesige Judenschaft von der Gemeinde Schmalbroich ein Grundstück an der Landstraße nach Oedt, an der heutigen Breslauer Straße, auf dem um 1810 ein Begräbnisplatz angelegt wurde; dieser wurde bis 1942 benutzt. Fast gleichzeitig richtete die kleine jüdische Gemeinde einen Betraum in der Judenstraße/Ecke Schulstraße ein. Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts wurde eine Synagoge in Ziegelsteinbauweise in der Umstraße/Ecke Donkwall gebaut; an diese war in einem Nachbargebäude seit 1826 eine jüdische Privatschule angegliedert.

Der Synagogenbezirk Kempen umfasste - außer Vorst - alle Ortschaften des gleichnamigen Landkreises; seit etwa 1855 gehörten ihm die Orte Süchteln und Oedt an.

Juden in Kempen:

         --- 1806 .............................  32 Juden,

    --- 1812 .............................   8 jüdische Familien,

    --- 1826 .............................  82 Juden,

    --- 1840 .............................  87   “  ,

    --- 1846 ............................. 108   “  ,

    --- 1874 ............................. 116   “  ,

    --- 1900 .............................   ?   “  ,

    --- 1931 .............................  65   “  ,

    --- 1938 .............................  63   “  ,*    * Amt Kempen

    --- 1942 .............................   keine.

Angaben aus: Friedhelm Weinforth, Geschichte der jüdischen Gemeinde Kempen

 

Eine der bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten der Kempener Gemeinde war im 19.Jahrhundert der Kaufmann Isaak Kounen (geb. 1810), der als Inhaber einer Seidenmanufaktur als Vorreiter der Industrialisierung in der Stadt gilt. Durch seine Einbindung in das kommunale Leben und sein soziales Engagement besaß er damals hohes Ansehen bei der hiesigen Bevölkerung.

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hist. Ansicht von Alt-Kempen, um 1905 (Quelle: Probsteiarchiv - Thomas-Archiv in Kempen)

Die Kleinstadt Kempen galt in den Jahren der Weimarer Republik als eine Hochburg der Zentrumspartei. In den Märzwahlen 1933 nahm die Wählerschaft der NSDAP aber stark zu; eine Folge war, dass wichtige Funktionen in Stadtrat und -verwaltung von NS-Parteigängern besetzt wurden, die nun auch von Amts wegen eine judenfeindliche Lokalpolitik betrieben. Anordnungen und Maßnahmen richteten sich jetzt gegen die jüdischen Bürger der Stadt, z.B. wurde die Anpachtung städtischen Grund und Bodens durch Juden abgelehnt. Zu judenfeindlichen Ausschreitungen kam es in Kempen bereits 1933.

Bis November 1938 waren einige jüdische Familien bereits emigriert, doch die meisten Kempener Juden wurden noch Zeugen des Novemberpogroms. Am 10. November wurde die Synagoge von einheimischen SA-Angehörigen verwüstet und mit Hilfe von Brandbeschleunigern in Brand gesetzt; das Gebäude brannte völlig aus. Anschließend zog der SA-Trupp - begleitet von einer Menschenmenge - durch die Stadt, um jüdisches Eigentum zu demolieren bzw. zu plündern.

Ruine der ausgebrannten Synagoge (Kreisarchiv Viersen, aus: min-kempe.de) 

Über die „Aktionen“ in Kempen berichtete am 12.11.1938 die „Rheinische Landeszeitung”:

Das Volk hat gesprochen. Auch in Kempen machte sich die Volkswut über den feigen Meuchelmord in Paris durch spontane Demonstrationen Luft. Am Donnerstag morgen ging die jüdische Synagoge in Flammen auf. Viele Juden mußten in Schutzhaft genommen werden. In voller Disziplin wurden die Demonstrationen durchgeführt. In keinem Falle ist es zu Ausschreitungen gekommen.

Die 25 männlichen Juden wurden im Polizeigefängnis Umstraße unmittelbar neben der Synagoge eingesperrt; am nächsten Tag verbrachte man sie in die Anrather Strafanstalt und am 16. November ins KZ Dachau.

Mit den Deportationen endete 1941/1942 die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Kempen: So mussten sich Mitte Dezember 1941 jüdische Familien am Hohenzollernbad an der Burgstraße versammeln, um von dort sich dem Transport ins Ghetto Riga anzuschließen. Etwa ein halbes Jahr später wurden die noch verbliebenen Kempener Juden - sie waren zuvor in „Judenhäusern“ in der Alten Schulstraße, der Heilig-Geist-Straße, der Enger- und Umstraße untergebracht - nach Theresienstadt deportiert. Ihre zurückgelassene Habe wurde in eine örtliche Turnhalle geschafft und dort öffentlich versteigert.

Von 65 jüdischen Einwohnern Kempens (1931) wurden nachweislich 29 Opfer der „Endlösung“. Nur ein einziger, Kurt Mendel, überlebte die Lager und kehrte zurück. Aus St. Hubert waren es acht jüdische Bewohner, die nach ihrer Deportation ermordet wurden.

In einem Prozess gegen die Brandstifter der Synagoge - drei Jahre nach Kriegsende vor dem Landgericht in Krefeld - wurden vier aktiv Beteiligte zu Haftstrafen verurteilt, einer freigesprochen.

 

Die Synagogenruine - das Grundstück war bereits 1939 von der Stadt erworben worden - wurde Anfang der 1960er Jahre abgetragen. Erst 20 Jahre später wurde in der Nähe des ehemaligen Synagogenstandortes an der Umstraße eine gemauerte Gedenkstele errichtet; auf einer Bronzetafel sind namentlich die jüdischen Opfer der NS-Verfolgung genannt - allerdings nicht vollständig.

Datei:2020 04 22 Synagoge Kempen (Niederrhein) (3).jpgDatei:2020 04 22 Synagoge Kempen (Niederrhein) (6).jpg

Gedenktafeln auf der Vorder- und Rückseite der Stele (Aufn. Rudolfo 2020, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

2004 wurde am Rathausturm eine zweite Gedenktafel angebracht, die nun alle Namen der Shoa-Opfer nennt.

Sie waren unsere Nachbarn. Sie waren Juden.

Sie wurden ausgegrenzt, gedemütigt, verfolgt.  Einige gingen in den Freitod, andere emigrierten.

Viele wurden unter unseren Augen in die nationalsozialistischen Konzentrationslager Riga, Theresienstadt und Auschwitzdeportiert und ermordet.

                  (Nun folgen die Namen der jüdischen Opfer)

2010 wurde in einer alten Lagerhalle der Davidstern der ehemaligen Kempener Synagoge wieder aufgefunden.

Erstmals 2015 wurden in Kempen acht sog. „Stolpersteine“ verlegt; weitere folgten 2016/2017/2019/2021/2022, so dass nun insgesamt mehr als 80 Steine in die Gehwege eingefügt sind (Stand 2023).


drei "Stolpersteine" in der Engerstraße und zwei in der Von-Loe-Straße (alle Aufn. Rudolfo, 2015, aus wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) 

                In St. Hubert - einem Stadtteil von Kempen - wurden 2018 elf „Stolpersteine" verlegt.

  verlegt in der Hauptstraße

 

Der jüdische Friedhof, der während der NS-Zeit teilzerstört worden war, wurde in den 1970er Jahren von der Stadt Kempen wieder instandgesetzt; er besitzt noch 94 Grabsteine.

Anm.: 1968 wurden 25 Grabsteine sowie die Gebeine des aufgelösten jüdischen Friedhofs in Grefrath-Oedt hierher verbracht bzw. umgebettet.

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jüdischer Friedhof (Aufn. Gmbo 2020, aus: wikipedia.org, CCO)

Hinweis: Auffällig auf dem Areal sind die fünf Grabstelen der Familie Kounen, die gegen Ende des 19.Jahrhunderts hier aufgestellt worden waren. Eine der Stelen ist Isaak Kounen (1810-1886) gewidmet, der zu seinen Lebzeiten einer der wohlhabendsten Kempener Juden (Besitzer einer Seidenmanufaktur) gewesen war, zudem jahrelang in der Stadtverordnetenversammlung tätig war und in der Stadt durch seine soziale Gesinnung vorbildlich wirkte.

 

 

 

In Kerken - ca. zehn Kilometer nördlich von Kempen - wurden mehrere "Stolpersteine" verlegt, die an Angehörige der jüdischen Familie Mendel erinnern.

"Stolpersteine" - verlegt in der Hochstraße (Aufn. Rudolfo, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

 

 

In Süchteln - heute ein Stadtteil der Kreisstadt Viersen - ist die Ansässigkeit eines mit einem Schutzbrief ausgestatteten Juden erstmals aus dem Jahre 1663 belegt. Im Laufe des 18.Jahrhunderts war die Ortschaft Wohnsitz von ca. fünf Familien; im Jahre 1816 lebten hier knapp 50 jüdische Bewohner. In den 1870er Jahren übten von den zehn gewerbetreibenden Juden allein neun (!) das Schlachtgewerbe aus.

Der hiesige Betsaal war seit 1812 im Obergeschoss eines Wohnhauses in der Hindenburgstraße, neben der Evang. Kirche, untergebracht. Das Gebäude überstand den Pogrom 1938; nach einem Verkauf an Privatleute wurde das Haus 1970 abgerissen.

Zum gemeindlichen Eigentum gehörte auch ein Friedhof, der seit ca. 1750 am Heidweg bestand und ein älteres Begräbnisgelände (Lage unbekannt) ablöste.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert reduzierte sich die Angehörigenzahl der ohnehin schon kleinen Gemeinde weiter; Anfang der 1930er Jahre gehörten ihr dann nur noch 22 Personen an. Die letzten sechs Juden aus Süchteln wurden im Juli 1942 nach Theresienstadt verschleppt; sie wurden alle Opfer der Shoa.

Datei:Kaiser-viersen11.jpg Eine schlichte Gedenkplatte erinnert heute an den einstigen Standort der Synagoge (Aufn. Thorsten Goldberg, 2008, aus: publicartwiki.org/wiki).

Auf Initiative von Privatpersonen wurden auch in Süchteln sog. „Stolpersteine“ zu verlegt. Von den angedachten ca. 25 Steinen sind zunächst 15 in das Gehwegpflaster am Lindenplatz, in der Hoch- und Hindenburgstraße im Dezember 2018 eingefügt worden, die restlichen Steine Monate später, nachdem ein Bürgerbegehren erfolgreich war und der Stadtrat von seinem Beschluss, nicht gegen den Willen der Anwohner Verlegungen vorzunehmen, abgerückt war.

  verlegt am Lindenplatz und in der Hochstraße (Aufn. Rudolfo, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) 

 

 

 

In Grefrath – einer Kommune knapp zehn Kilometer südwestlich von Kempen – erinnern seit 2016 mehrere in das Gehwegpflaster am Bergerplatz bzw. in der Hochstraße verlegte sog. „Stolpersteine“ an Menschen mosaischen Glaubens, die deportiert und ermordet wurden.

  Aufn. Rudolfo, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

Die wenigen Grefrather Juden nutzten den vermutlich gegen Mitte des 19.Jahrhunderts angelegten jüdischen Friedhof in Oedt („Auf dem Helseacker“), der bis in die NS-Zeit belegt wurde. Gegen Ende der 1960er Jahre wurden die Gebeine der hier Begrabenen auf den Friedhof nach Kempen umgebettet, um auf dem Oedter Gelände einer Industrieansiedlung Raum zu schaffen.

 

 

 

Weitere Informationen:

Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 395/396

Walter Föhl, Kempener Juden im 14.Jahrhundert, in: "Heimatbuch des Kreises Kempen-Krefeld", 25/1974, S. 233 – 240

Dieter Hangenbruch, In der Gewalt der Gestapo. Das Schicksal der Juden des Kreises (1933 bis 1945), in: "Heimatbuch des Kreises Viersen 1979", S. 239 - 260

Jakob Hermes, Das alte Kempen - Eine Stadt im Spiegel der Jahrhunderte, Krefeld 1982, S. 45 f.

Leo Peters, Ein Blick in die Kempener Judenstraße 1854, in: "Heimatbuch des Kreises Viersen 1988", S. 180 f.

Friedhelm Weinforth, Geschichte der jüdischen Gemeinde Kempen, in: Gerhard Rehm (Hrg.), Geschichte der Juden im Kreis Viersen, in: "Schriften des Kreises Viersen 38", Viersen 1991, S. 273 - 306

Friedhelm Weinforth (Hrg.), Campunni - Kempen. Geschichte einer niederrheinischen Stadt - Quellen für den Unterricht, in: "Schriften des Kreises Viersen 39", Viersen 1993, S. 120 f., S. 250 ff. und S. 354 f.

Dieter Peters, Land zwischen Rhein und Maas / Land tussen Rijn en Maas. Genealogische Daten von jüdischen Friedhöfen in der ehemaligen Rheinprovinz und in der niederländischen Provinz Limburg, Kleve 1993, S. 183 - 185

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 283/284 und S. 516

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, Bachem Verlag, Köln 2000, S. 533 - 539

Hans Kaiser, Jüdisches Leben in Kempen. Ein Überblick, in: Adel, Reformation und Stadt am Niederrhein. Festschrift für Leo Peters, hrg. von Gerhard Rehm (Studien zur Regionalgeschichte, Band 23), Bielefeld 2009, S. 241 – 275

Katharina Pauli (Red.), Kempen. Jüdischer Friedhof - Gräber mit Gefühl saniert, in: „Westdeutsche Zeitung“ vom 25.6.2009

Hans Kaiser, Auf den Spuren jüdischen Lebens in Kempen, in: min-kempe.de (Internetpräsentation)

Die Jüdische Gemeinde in Süchteln, in: soetele.de (Internetpräsentation)

Hans Kaiser (Red.), Kempen bekommt Stolpersteine, in: rp-online.de vom 11.12.2015 

Stolpersteine in Kempen, in: stolpersteine-kempen.de (2016)

Auflistung der in Kempen verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Kempen

Auflistung der in Kerken verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Kerken

Auflistung der in Grefrath verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Grefrath

Daniela Buschkamp (Red.), Auch Süchteln erhält Stolpersteine, in: rp-online.de vom 28.10.2016

Stolpersteine für Familie Hirsch, in: mein-krefeld.de vom 15.11.2016

Nadine Fischer (Red.), Süchtelner sammelt für Stolpersteine, in: rp-online.de vom 9.11.2017

Hans Kaiser (Red.), Stadt Kempen: Gedenken an zehn verfolgte jüdische Bürger, in: rp-online.de vom 13.12.2017

Hans Kaiser (Red.), Erste Stolpersteine für St. Hubert, in: "Westdeutsche Zeitung - Niederrhein-Zeitung“ vom 24.5.2018

Nadine Fischer (Red.), 13 Stolpersteine für Süchteln, in: rp-online.de vom 5.9.2018

N.N. (Red.), Stolpersteine in Viersen. Demnig verlegt Stolpersteine in Süchteln, in: rp-online.de vom 5.12.2018

Hans Kaiser (Red.), Juden wurden über Jahrhunderte verfolgt, in: 725 Jahre Stadtrechte für Kempen (12), rp-online.de vom 2.4.2019

Hans Kaiser (Red.), Nächste Stolpersteine für Kempen, in „Westdeutsche Zeitung“ vom 23.5.2019

Ulrike Gerads (Red.), Stolpersteine gegen das Vergessen, in: rp-online.de vom 27.5.2019

Julia Esch (Red.), Süchteln. Mit Gedenken über Steine stolpern, in: rp-online.de vom 27.5.2019

Matthias Schneeberger, Der Stadtraum als Gedenkort – Kempen und sein Gedenken an die Opfer der Shoah, Diplomarbeit an der Karl Franzens-Universität Graz, Graz 2020

Irmgard Tophoven (Red.), Jüdisches Leben in Grefrath - Chai symbolisiert den Wert des Lebens, in: rp-online.de vom 18.4.2021

N.N. (Red.), Stolpersteinverlegung in Kempen. Gedemütigt, verfolgt, ermordet, in: rp-online.de vom 14.6.2021

N.N. (Red.), Als in Kempen das jüdische Gotteshaus brannte – Martinszug zog an Synagoge vorbei, in: rp-online.de vom 8.11.2021

N.N. (Red.), Neue Stolpersteine werden in Kempen verlegt, in: rp-online da vom 6.6.2022

biro/Norbert Prümen (Red.), Von den Nazis verfolgt und ermordet – Künstler Demnig verlegt Stolpersteine in Kempen, in: rp-online.de vom 11.6.2022

Hans Kaiser (Red.), Geschichte der jüdischen Gemeinde in Kempen (1) – Verfolgt über Jahrhunderte, in: „Rheinische Post“ vom 2.1.2024

Hans Kaiser (Red.), Geschichte der jüdischen Gemeinde (2) – Als in Kempen die Synagoge brannte, in: „Rhenische Post“ vom 10.1.2024