Neunkirchen (Österreich)

Datei:Karte A Noe NK 2017.svg Neunkirchen - eine Stadtgemeinde mit derzeit ca. 11.500 Einwohnern - liegt etwa 15 Kilometer südlich von Wiener Neustadt (Kartenskizze von Niederösterreich mit Bez. Neunkirchen dunkel markiert, A. 2016, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Bereits in der ersten Hälfte des 14.Jahrhunderts können wenige jüdische Familien in Neunkirchen im „Dienstbuch“ des Klosters Forbach urkundlich nachgewiesen werden, die im Laufe des 15.Jahrhunderts dann eine kleine Gemeinde bildeten; ihre Angehörigen wohnten in der „Judengasse“ - der heutigen Mühlgasse - und verfügten dort auch über einen Betraum. Die Juden Neunkirchens - sie lebten vom Geldhandel - müssen vermögend und einflussreich gewesen sein, da sie hohe Abgaben an den Kaiser zahlen mussten. Um 1480 sind Zuzüge jüdischer Familien aus Marburg und Radkersburg nach Neunkirchen erfolgt. 1496 wurden die jüdischen Bewohner aus Neunkirchen und anderen steirischen Städten vertrieben. Der Landesfürst kam damit den Wünschen der steirischen Stände nach, die als Gegenleistung für die Judenausweisungen finanzielle Mittel zur Abwehr der in die Steiermark und in Kärnten einfallenden Türken in Aussicht stellten. Kaiser Maximilian übertrug 1504 der Hieronymus-Bruderschaft die „Judenschule“ und zwei verlassene Judenhäuser; gleichzeitig erlaubte er anstelle der Synagoge eine Kirche einzurichten: die Simoni-Kirche.

Als sich in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts die Region industriell entwickelte und die Südbahn fertiggestellt wurden, kam es erneut zum Zuzug und zu Ansiedlungen von Juden in Neunkirchen. Die ersten jüdischen Zuwanderer kamen vor allem aus den sog. „Siebengemeinden“ Westungarns und bildeten den Grundstock der jüdischen Gemeinde. Zumeist waren es Kleinhändler, sog. „Dorfgeher“, die vom Hausierhandel lebten; im Laufe der Jahrzehnte wurden aus den ambulanten Händlern Geschäftsinhaber und kleine Gewerbetreibende, die es bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges zu bescheidenen Wohlstand brachten. Juden waren auch als Arbeiter in der hiesigen Industrie beschäftigt; ein größerer Industriebetrieb in jüdischem Besitz war die „Mechanische Papierhülsen- und Spulenfabrik, M. Pams Söhne”, die vor dem Ersten Weltkrieg mehr als 200 Arbeitskräfte beschäftigte.

Als Vorläufer der Kultusgemeinde begründeten die Juden Neunkirchens 1867 einen Kultusverein, der das religiöse Leben der jüdischen Bewohner der Marktgemeinde organisierte. Auch eine „Chewra Kadischa” wurde ins Leben gerufen.

Die religiöse Ausrichtung der Gemeindemitglieder Neunkirchens war den Traditionen ihrer Heimatgemeinden verpflichtet; d.h. die meisten waren streng orthodox und führten ein von der Religion bestimmtes Leben. 1898 konstituierte sich offiziell die Kultusgemeinde Neunkirchen. Das Einzugsgebiet der Israelitischen Kultusgemeinde Neunkirchen umfasste bis zu ihrer Zerstörung 1938 die Gerichtsbezirke Neunkirchen, Gloggnitz, Aspang und Kirchschlag. Gottesdienste wurden zunächst in einem angemieteten Raume eines Gasthauses abgehalten; als die Gemeinde sich vergrößerte, wurde der Wunsch nach einem repräsentativen Gotteshause lauter. Deshalb erwarb der „Minjan-Verein“ ein Grundstück in der Rohrbacher Straße und ließ dort einen Synagogenneubau im Stile des Kobersdorfer Gotteshauses errichten, dessen Einweihung Ende 1883 stattfand.

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Synagoge von Neunkirchen (hist. Aufn., Stadtarchiv bzw. Österr. Bundesdenkmalamt)

Die Synagoge in der Rohrbacher Straße diente bis 1938 als Gotteshaus; da das Gebäude aber nicht beheizbar war, nutzte die Gemeinde Mitte der 1930er Jahre in der kalten Jahreszeit einen Raum in einem Hause in der Peischingerstraße als Betraum. Das Synagogengebäude in der Rohrbacher Straße war im Zweiten Weltkrieg ein Aufenthaltslager für aus Ungarn verschleppte Juden. Nach Kriegsende wurde das Gebäude zunächst von der hiesigen Berufsschule genutzt, 1984 schließlich abgerissen.

Seit Beginn der 1890er Jahre verfügte die Neunkirchner Judenschaft in der Kernstockgasse auch über ein eigenes Bestattungsgelände; zuvor mussten die verstorbenen Gemeindeangehörigen auf dem jüdischen Friedhof im burgenländischen Kobersdorf bzw. Lackenbach bestattet werden.

 An der Spitze der Gemeinde stand über 30 Jahre lang der Oberrabbiner Dr. Wilhelm Reich (geb. 1852), der selbst aus einer bekannten ungarischen Rabbinerfamilie stammte. Von 1894 bis zu seinem Tode 1929 war er Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Neunkirchen; er übte dieses Amt zusätzlich zu seiner Funktion als Rabbiner von Baden aus.

                   Juden in Neunkirchen:

         --- um 1345 .....................   4 jüdische Familien,

    --- um 1855 .....................  keine,

    --- 1869 ........................  80 Juden,

    --- 1890 ........................ 259   “  ,

             ........................ 610   “  ,*       * Gerichtsbezirk Neunkirchen

    --- 1897 ........................ 279   “  ,

    --- 1934 ........................ 204   “  ,

    --- 1938 ........................   ?   “  ,

    --- 1940 ........................  keine.

Angaben aus: Gerhard Milchram, Heilige Gemeinde Neunkirchen - Eine jüdische Heimatgeschichte

   Blick auf Neunkirchen, um 1920 (aus: austria-forum.org) http://austria-forum.org/attach/Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Neunkirchen/00629802/00629802.jpg

 

Die Juden in Neunkirchen wurden von ihrer nichtjüdischen Umwelt teils akzeptiert, teils offen abgelehnt; von Anfang an waren die jüdischen Bewohner Neunkirchens vom Antisemitismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen konfrontiert. Die offene antisemitische Haltung des katholischen Ortspfarrers war für weite Teile der Bevölkerung beispielgebend. Ende des 19.Jahrhunderts heizte die „Neunkirchner Zeitung. Politisches Wochenblatt” mit platten antijüdischen Vorurteilen die Stimmung gegen die jüdische Minderheit weiter an; jahrelang wurde einzelnen jüdischen Geschäftsleuten vorgeworfen, sich mit unlauteren Methoden auf Kosten der christlichen Konkurrenz bereichert zu haben. Auch vor gewalttätigen Aktionen waren die Juden Neunkirchens nicht sicher; so soll der jüdische Friedhof mehrfach geschändet worden sein. In den ersten beiden Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts schwächte sich der Antisemitismus ab, um allerdings in den 1920/1930er Jahren umso stärker wiederaufzuleben. Mit dem sog. „Anschluss” (1938) begann das offene, gewalttätige Vorgehen gegen alles Jüdische. In den März-/Aprilwochen des Jahres 1938 gingen NSDAP-Sympathisanten gegen die jüdische Bürger in Neunkirchen vor, schüchterten diese ein, demütigten einzelne und vergriffen sich an deren Eigentum; so sollen NS-Rollkommandos im Ort Häuser durchsucht und Vermögen beschlagnahmt haben, was sich diese als „Schenkungen“ bestätigen ließen. Bald wurden die „wilden Aktionen“ legalisiert und systematisch die „Entjudung“ der Wirtschaft eingeleitet.

Während des Novemberpogroms von 1938 wurde die Synagoge geschändet und beschädigt. Alle Einrichtungen und Liegenschaften der Neunkirchener Kultusgemeinde gingen in staatliche bzw. kommunale Hand über. 1940 wurde die jüdische Gemeinde offiziell aufgelöst. Die allermeisten jüdischen Bewohner hatten 1938/1939 Neuenkirchen verlassen und sich meist nach Wien abgesetzt, um von hier aus ihre Emigration vorzubreiten. Doch nur einem Teil gelang eine rechtzeitige Ausreise; die Verbliebenen wurden in die Vernichtungslager deportiert; mehr als 50 von ihnen wurden Opfer der „Endlösung“.

Im Zusammenhang der Verschleppung ungarischer Juden nach Österreich wurden im Juli 1944 etwa 150 Personen in zwei Transporten nach Neunkirchen gebracht und zu Zwangsarbeiten verpflichtet. Sie waren in zwei Lagern untergebracht; eines befand sich im Synagogengebäude, das andere in einem Lagerhaus.

 

           Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge (erstellt von Sabrina Freudensprung) h107_0014

Heute erinnert in Neunkirchen nur wenig an die frühere jüdische Gemeinde. Wegen Einsturzgefahr wurden in den 1980er Jahren das Dach und Großteil des Mauerwerkes des Synagogengebäudes abgetragen; die Außenmauern blieben in einer Höhe von zwei Metern erhalten; daran ist eine Gedenktafel angebracht. Einige Kultgegenstände der ehemaligen Gemeinde sind erhalten geblieben; so befindet sich eine Thorarolle heute im Besitz der Kultusgemeinde Baden; mehrere Thoramäntel und ein -vorhang werden im Jüdischen Museum der Stadt Wien aufbewahrt.

Neben den Grundmauern der Synagoge ist noch der unauffällige jüdische Friedhof (im Industriegelände an der Südbahn) vorhanden; durch ein Gittertor - zwischen zwei Backsteingebäuden - kann man das Begräbnisareal betreten, das etwa 140 Grabsteine aufweist.

undefinedZugang zum jüdischen Friedhof (Aufn. ZL 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Im Jahre 1998 wurde im Zuge von Abbrucharbeiten ein Bruchsteinmauerwerk entdeckt, das der ehemaligen spätmittelalterlichen Synagoge am Mühlplatz zugeordnet wurde; aber inzwischen wird der Mauerrest einem der ehemaligen Ghettohäuser zugeschrieben.

2011 wurden die ersten sog. „Stolpersteine“ des Aktions-Künstlers Gunter Demnig verlegt; weitere Steine, die zumeist jüdischen Opfern gedenken, folgten; inzwischen sind es ca. 35 (Stand 2020).

File:Neunkirchen-Stolpersteine 7276.JPG verlegt für die Fam. Fisch (Aufn. Karl Gruber, 2015)

Stolperstein für Moritz Gerstl.JPGStolperstein für Karoline Gerstl.JPGStolperstein für Elsa Gerstl.JPGStolperstein für Oskar Gerstl.JPGStolperstein für Karoline Gerstl 2.JPG

verlegt in der Wiener Straße und Bahnstraße (Abb. Chr. Michelides, 2015, aus: wikipedia.org, CCO)

 

 

In der im Bezirk Neunkirchen gelegenen Marktgemeinde Pitten wurden 2018 auch einige "Stolpersteine" verlegt; drei sind jüdischen NS-Opfern gewidmet.

  Stolpersteinverlegung in Pitten (03).jpgStolpersteinverlegung in Pitten (04).jpgStolpersteinverlegung in Pitten (05).jpgAbb. Steindy, 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

 

 

Jüngst wurde in der Pfarrgasse von Scheiblingskirchen - nur wenige Kilometer südlich von Neunkirchen gelegen – ein Gedenkstein im "Angedenken an das jüdische Leben des Ortes" aufgestellt (2023). Der Gemeinderat hatte sich einstimmig für die Errichtung des Steines ausgesprochen, um damit auch darin zu erinnern, dass die Marktgemeinde in der NS-Zeit durch die ‚Arisierungen‘ nicht unerheblich profitiert hatte. - In der Ortschaft hatte es zwei jüdische Kaufmannsfamilien gegeben, denen die Emigration gelang; zudem wohnte hier eine Arztfamilie.

 

 

Vor allem jüdische Kaufleute, Kleinhändler und Hausierer aus Westungarn ließen sich ab Mitte des 19.Jahrhunderts in den kleinen Orten in der Buckligen Welt und im Wechselland nieder. Ihren Lebensunterhalt bestritten die „Landjuden“ im allgemeinen Handel, indem sie die dort ansässige Bevölkerung vor allem mit Lebensmitteln versorgten. Auch einige wohlhabende Industrielle bauten in der Region Unternehmen auf. Zahlreiche der hier ankommenden Familien brachten ihren streng-orthodoxen Glauben mit und versuchten diesen hier auszuüben; dies manifestierte sich auch in der Errichtung von privaten Synagogen in Erlach und Krumbach.

Gegen Mitte der 1930er Jahre lebten in der Region etwa 150 jüdische Personen; nach dem sog. „Anschluss“ setzte dann deren Entrechtung und Vertreibung ein. Nur jeder 5. jüdische Bewohner aus der Buckligen Welt und dem Wechselland hat den Holocaust überlebt

In der Marktgemeinde Bad Erlach ist 2019 im "Hacker-Haus" ein neues Museum für Zeitgeschichte eröffnet worden, das als Zentrum der Erinnerung an ca. 25 niederösterreichische Gemeinden, in denen vor 1938 Juden lebten, sich darstellt.

 

 

 

Weitere Informationen:

Karl Schmidl, Geschichte der Juden in Neunkirchen, in: „Die Gemeindestube“ - Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Neunkirchen, Mai 1968

Karl Schmidl, Geschichte der Juden in Neunkirchen, in: Hugo Gold (Hrg.), Geschichte der Juden in Österreich - ein Gedenkbuch, Olemanu-Verlag, Tel Aviv 1971, S. 65

Klaus Lohrmann, Niederösterreich im Spiegel jüdischer Friedhöfe - Die Wurzeln lebendiger Tradition, in: P.Steines/K.Lohrmann (Hrg.), Mahnmale. Jüdische Friedhöfe in Wien, Niederösterreich u. Burgenland, Wien 1992

Pierre Genée, Synagogen in Österreich, Löcker Verlag, Wien 1992, S. 31 und S. 82/83

Szabolcs Szita, Ungarische Zangsarbeiter in Niederösterreich 1944/45, in: "Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich", Jahrgang 63/1992

Bernhard Springer, Israelitischer Friedhof in Neunkirchen, unveröffentlichtes Manuskript, o.J.

Germania Judaica, Band III/2, Tübingen 1995, S. 951 – 954

Gerhard Milchram, Die Entwicklung der Jüdischen Gemeinde in Neunkirchen im 19. u. 20.Jahrhundert, in: M.Keil/E.Lappin (Hrg.), Studien zur Geschichte der Juden in Österreich, Band 2, Bodenheim 1997, S. 123 - 140

Gustav Czizek, Jüdische Mahnmale in Neunkirchen, in: "Die niederösterreichische Wirtschaft. Mitteilungsblatt der Wirtschaftskammer Niederösterreich", No. 10/1997

Gerhard Milchram, Heilige Gemeinde Neunkirchen - Eine jüdische Heimatgeschichte, Mandelbaum-Verlag, Wien 2000

Gerhard Milchram, Die Jüdische Gemeinde in Neunkirchen. Rabbiner, Revolutionäre, Unternehmen, Bürger und arme Leute, in: "DAVID - Jüdische Kulturzeitschrift", No. 44 (April 2000)

Wolfgang Haider-Berky, Die mittelalterliche Judengemeinde von Neunkirchen und ihre Synagoge, in: "Unsere Heimat", Jg. 71, Heft 1/2000, Hrg. Verein für Landeskunde von Niederösterreich

Gerhard Milchram, Die Lager der ungarischen Juden in Neunkirchen, in: "DAVID - Jüdische Kulturzeitschrift", No. 47 (Dez. 2000)

Walter Baumgartner/Robert Streibel, Juden in Niederösterreich: ‘Arisierungen’ und Rückstellungen in den Städten Amstetten, ... Horn, Korneuburg, Krems, Neunkirchen ... und Wiener Neustadt, Veröffentlichungen der österreichischen Historikerkommission, Band 18, Oldenbourg Verlag Wien/München 2004

Christoph Lind, “Der letzte Jude hat den Tempel verlassen ...” Juden in Niederösterreich 1938 - 1945, Hrg. Institut für jüdische Geschichte Österreichs, Mandelbaum-Verlag, Wien 2004, S. 168 – 178

Gerhard Milchram, Die jüdische Gemeinde Neunkirchens. Institutionen – Menschen – Erinnerungen, in: Neunkirchen – ein Ort zwischen Hermannstadt, Berneuchen und Jerusalem. Zur Heimatkunde in Kirche und Welt. Festgabe für Ernst Hofhansl zum 60.Geburtstag, Wien Evangelischer Presseverband 2005, S. 83 - 89

Gerhand Milchram, Heinrich Moses, Mose, Moser. Volksschullehrer – Volkskundler - Lokalhistoriker – Museumsgründer, in: „Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich“, Jg. 79, Heft 1 (2008), S. 42 - 56

Thomas Santrucek (Red.), Neunkirchen. Der Judenfriedhof verkommt, in: meinbezirk.at vom 6.11.2012

Gerhard Milchram, „M.Pam & Co.“ - Zur Geschichte eines Neunkirchner Industriebetriebes, in: „Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich“, Jg. 84, Heft 1 – 4 (2013), S. 24 – 50

Christoph Lind, Kleine jüdische Kolonien 1782 – 1914, Hrg. Institut für jüdische Geschichte Österreichs, Mandelbaum Verlag, Wien 2013

Sabrina Freudensprung, Die Synagoge von Neunkirchen, in: "DAVID – Jüdische Kulturzeitschrift", No. 107 (Dez. 2015)

Auflistung der in Neunkirchen verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Niederösterreich

Cornelia Rehberger (Red.), Über den „Judensteig“ in die Bucklige Welt, in: „Bote aus der Buckligen Welt“ vom 26.4.2018

Marta Halpert (Red.), Das Hacker-Haus in Bad Erlach, in: „Wina – das jüdische Stadtmagazin“ vom Aug. 2019

J.Hagenhofer/G.Dressel/W.Sulzgruber (Hrg.), Eine versunkene Welt – Jüdisches Leben in der Region Bucklige Welt – Wechselland, Kral-Verlag Berndorf 2019

Thomas Wohlmuth (Red.), Neunkirchen. 100 Jahre Niederösterreich: Stadt ohne Juden, in: „NÖN – Niederösterreichsiche Nachrichten“ vom 18.7.2022

Thernberg – Gemeinde Scheiblingskirchen (Red.), Gedenkstein errichtet – Andenken an jüdische Familien in Scheiblingskirchen, in: meinbezirk.at vom 28.9.2023