Linz/Rhein (Rheinland-Pfalz)

Datei:Landkreis mayen.jpgBildergebnis für landkreis neuwied ortsdienst karte" Linz am Rhein ist eine Kleinstadt mit derzeit ca. 6.500 Einwohnern im Landkreis Neuwied - etwa 25 Kilometer südlich von Bonn bzw. ca. 35 Kilometer nördlich von Koblenz gelegen (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org, gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Landkreis Neuwied', aus: ortsdienst.de/rheinland-pfalz/neuwied).

 

In Linz sollen sich schon vor den Pestpogromen (1348/1349) jüdische Familien angesiedelt haben. 1335 ist von einer Synagoge die Rede, die sich unweit des Marktes in der Hahnengasse befunden haben soll. Für die beiden nächsten Jahrhunderte fehlen urkundliche Belege für Ansässigkeit von Juden fast völlig; doch scheint gegen Ende des 16.Jahrhunderts in Linz eine kleine jüdische Gemeinde existiert zu haben. Bei diesen Familien handelte es sich vermutlich um Flüchtlinge aus dem benachbarten jülichschen Territorium. 1598 berichtete der Linzer Stadtschreiber:

“ ... 71 Menschen, die 10 Häuser innehatten, alle Gassen erfüllten, öffentlich oder heimlich Handel trieben und vor allem die Nahrung der Metzger, Löhrer, Weißgerber und Schuhmacher schmälerten.”

Der Linzer Magistrat verhielt sich gegenüber den vergleiteten Juden oft feindlich, so dass diese beim kurfürstlichen Landesherrn mehrfach um dessen Unterstützung baten.

Die Linzer Gemeinde unterstand keinem Rabbinat und war vollkommen auf sich allein gestellt. An ihrer Spitze stand der jeweils auf drei Jahre gewählte Vorsteher, der die Aufsicht über die Gemeinde führte und zwischen Gemeinde und staatlichen bzw. städtischen Behörden vermittelte. Spannungen zwischen liberalen und konservativ eingestellten Gemeindeangehörigen entzündeten sich u.a. an rituellen Fragen sowie an der Frage des Schulbesuchs jüdischer Kinder. Seit 1841 besaß die Kultusgemeinde ein eigenes Haus mit Bet- und Schulzimmer; die Grundschule wurde zunächst als Privatschule geführt, um 1880 dann als öffentliche Schule. 1925 wurde die jüdische Elementarschule wegen Schülermangels aufgelöst.

Ein eigenes Synagogengebäudes gab es in Linz bis Mitte des 19.Jahrhunderts nicht; Gottesdienste wurden wohl in einem Betraum eines Hauses eines hiesigen Glaubensgenossen abgehalten. 1851 konnte die Gemeinde die neuerstellte Synagoge in der Gasse „Auf dem Berg“ einweihen; das Gebäude besaß eine Frauenempore und bot immerhin etwa 250 Personen Platz.

                 Über die Einweihung berichtete die „Allgemeine Zeitung des Judentums” am 30.6.1851 wie folgt:

Linz a. Rh., 2. Juni . In den Tagen vom 30. und 31. Mai und 1. Juni a.c. war unser freundliches Städtchen in Folge der Einweihung der neuen Synagoge freudig belebt. Von den Schiffsmasten und Brücken, von Thürmen und den am Rhein gelegenen Besitzungen der hiesigen Israeliten sowohl als von ihren Wohnhäuser in der Stadt grüßten Flaggen, Blumen und Laubgewinde freundlich die in großer Zahl zur Theilnahme ankommenden fernen Glaubensgenossen, sie auf das gastfreundlichste einladend und ihnen nach alter Sitte herzliches Willkommen verheißend, zugleich aber auch die Freude wegen der Einweihung ihres Gotteshauses bekundend, welches, im würdigen Stile erbaut, eine ebenso würdige Ausschmückung erhielt. Die Festreden hielt der Rabbiner Ben Israel aus Koblenz.

Nachdem sich die Linzer Judenschaft - unter Einschluss der Juden von Unkel- zu einer Synagogengemeinde (1863) vereinigt hatten, dauerte es noch mehrere Jahre, ehe das umfangreiche „Statut für die Synagogengemeinde zu Linz” verabschiedet werden konnte.

Für religiöse Aufgaben der Gemeinde war ein angestellter Lehrer zuständig; zeitweise war auch ein Hilfsvorbeter und Synagogendiener angestellt.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20182/Linz%20AZJ%2030041861.jpg http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20115/Linz%20Israelit%2008061911.jpg

Anzeigen aus: "Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 30. April 1861 und aus „Der Israelit“ vom 8.6.1911

Ihre Verstorbenen begrub die Linzer Judenschaft zunächst in der Gemarkung der heutigen Kommune Leubsdorf; der älteste erhaltene Grabstein weist die Jahreszahl 1678 auf. Seit Mitte der 1850er Jahre besaß die hiesige Gemeinde in Stadtnähe - „Am Wolfsacker“ - eine neue Begräbnisstätte.

Juden in Linz (Rhein):

         --- um 1600 .................... ca.  70 Juden,

    --- um 1640 .................... ca.  30   “  ,

    --- um 1790 .................... ca.  40   “  ,

    --- 1817 ...........................  55   “  ,

    --- 1840 ........................... 104   “  ,

    --- 1860 ........................... 113   “  ,

    --- 1885 ........................... 130   “  ,

    --- 1900 ........................... 122   “  ,                            

    --- 1915 ...........................  90   “  ,

    --- 1925 ...........................  66   “  ,

    --- 1933 ...........................  77   “  ,

    --- 1938 ...........................  34   “  ,

    --- 1939 ...........................  22   “  ,

    --- 1943 ...........................  keine.

Angaben aus: Anton und Anita Rings, Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein, S. 80                       

    Linz a. Rh. um 1840 - Stahlstich (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Nach 1820 nahm die Zahl der jüdischen Bewohner in Linz - sie lebten vom Handel mit Getreide und Textilien - deutlich zu; gegen Ende des Jahrhunderts lebten fast 35 jüdische Familien im Ort. Bis in die 1830er Jahre blieb die Linzer Judenschaft trotz ihres wirtschaftlichen Engagements von Anfeindungen und Schikanen verschont; dies änderte sich um 1840, als die christliche Bürgerschaft sich gegen die „jüdische Übermacht“ öffentlich verbal zur Wehr setzte:

„ ... Die Juden ziehen in Linz den Handel an sich. Die benachbarten Gemeinden halten sich die Gäste vom Leibe. Obwohl die kurkölnische Verordnung nut sieben Familien in der Stadt erlaubt, sind es bis heute bereits 16. Wenn keine Beschränkung eintritt, dann ist mit dem totalen Ruin der christlichen Bevölkerung zu rechnen, denn die Juden betreiben wucherischen und betrügerischen Handel, sie gehen den Landleuten entgegen, schließen unterwegs den Handel ab, dadurch kann in der Stadt kein geordneter Fruchthandel mehr aufkommen. Jetzt drängen die Juden auch noch in den Kleinhandel. ...”

Solchen Worten folgten auch vereinzelt gewalttätige Ausschreitungen. Um die Jahrhundertwende waren die allermeisten Linzer Juden in die kleinstädtische Gesellschaft integriert; ihr wirtschaftlicher Einfluss in der Stadt hatte sich abgeschwächt, was teilweise an der Abwanderung in größere Städte lag. Trotzdem gehörte ein beachtlicher Teil der jüdischen Familien zu den wohlhabenden in der Stadt. Eine dieser Familien war die des Kolonialwaren-Großhändlers Levy Wallach, der zu Beginn der 1930er Jahre 17 Verkaufsstellen in der Region (u.a. in Brohl, Hönningen, Horhausen, Leutesdorf) unterhielt.

              

Geschäftsanzeigen von 1886 und 1890 (aus Leubsdorf/b. Linz) in der Zeitschrift „Der Israelit“

 

Am Burgplatz, Aufn. 1882  und  am Markt, Aufn. um 1920/25 (Stadtarchiv Linz, aus: commons.wikimedia.org CC BY-SA 2.0)

Um 1930 wurden in Linz nur noch drei Einzelhandelsgeschäfte, zwei Großhandlungen und je zwei Viehhandlungen und Metzgereien von Juden geführt; insgesamt gehörten der Gemeinde 1933 knapp 80 Angehörige an.

Im Rahmen des reichsweit angeordneten Boykotts hatten sich vor den Eingängen der wenigen jüdischen Geschäfte von Linz etwa 40 SA- und SS-Leute postiert; die Geschäfte waren aber an diesem Wochentage zumeist geschlossen. Bereits in den Jahren vor dem Novemberpogrom von 1938 hatten zahlreiche Juden Linz verlassen; so konnte das „Nationalblatt” im Juli 1938 vermelden: „Linz wird langsam judenfrei!

Anfang Oktober 1938 hieß es im gleichen Presseorgan:

Linz wird immer judenfreier ! Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Juden in unserer Stadt immer mehr ab, so daß nur noch wenige Vertreter in Linz weilen. Nun ging auch das letzte jüdische Geschäft (Joseph Hirsch) in arischen Besitz über. Linz weist nunmehr kein jüdisches Geschäft mehr auf.

Nachdem in einer NSDAP-Parteileiterversammlung in Neuwied die anwesenden Ortsgruppenleiter über die beabsichtigten „Maßnahmen“ gegen die jüdische Bevölkerung informiert worden waren, begannen in Linz umgehend die „Aktionen“: Nach der Demolierung jüdischer Wohnungen begab sich der Aktionstrupp zur Synagoge, verschaffte sich Zugang, zerstörte die Inneneinrichtung und entweihte die Kultgegenstände. Zuvor waren die wenigen männlichen Juden durch Linzer Polizeibeamte und „Hilfskräfte“ bereits festgenommen worden. Aktiv an den Ausschreitungen beteiligt waren ca. 30 - 40 SA-Angehörige und Bedienstete der RAD-Truppführerschule. Einen Tag später erging an die jüdische Gemeinde von Linz die Verfügung, das Synagogengebäude sofort abbrechen zu lassen. Doch wurde davon Abstand genommen und Tage später das Synagogengrundstück an einen „arischen“ Interessenten verkauft. Der neue Besitzer musste sich aber verpflichten, das Gebäude so herzurichten, dass „es in nichts mehr an die bisherige Benutzung als Synagoge erinnert”. Im September 1941 wurden die etwa 20 noch in Linz lebenden Juden in zwei „Judenhäuser“ zusammengelegt. Zusammen mit drei jüdischen Einwohnern von Leubsdorf wurden sie im Laufe des Jahres 1942 deportiert.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem und des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden ..." wurden 56 aus Linz stammende bzw. längere Zeit hier ansässig gewesene Bewohner mosaischen Glaubens Opfer der NS-Gewaltherrschaft (namentliche Nennung der betroffenen Personen siehe: alemannia-judaica.de/linz_synagoge.htm).

 

Seit 1991 erinnert an der ehem. Servitessenkirche, dem heutigen Stadtarchiv, eine Gedenktafel an die jüdischen Opfer der NS-Herrschaft; neben der Inschrift "Zum Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden“ sind die Opfer namentlich aufgeführt:

Am einstigen Synagogengebäude wurde 1992 eine kleine Gedenktafel angebracht:

Zur Mahnung               -             Zum Gedenken

Dieses Haus wurde 1851 als SYNAGOGE der JÜDISCHEN GEMEINDE LINZ erbaut.

Am 10.November 1938 verwüsteten die Nationalsozialisten das Gotteshaus.

1942 endete mit der Deportation der jüdischen Bürger auch in Linz alles jüdische Leben.

DIE BÜRGER DER STADT LINZ

DEUTSCH-ISRAELITISCHER FREUNDESKREIS e.V. LINZ

          http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2079/Linz%20Synagoge%20150.jpg Aufn. J. Hahn, 2006

Auf Beschluss der Kommunalvertretung (2020) hat sich auch Linz am sog. „Stolperstein“-Projekt beteiligt; so wurden 2022 an fünf Standorten insgesamt zwölf messingfarbene Steinquader verlegt, die an Angehörige von fünf jüdischen Familien erinnern. Ein Jahr später fanden weitere 17 Gedenkquader ihren Platz in der Gehwegpflasterung - so allein neun Steine in der Mittelstraße in Erinnerung an Angehörige der jüdischen Familien Braun und Hirsch. 2024 wurde die Verlegeaktion mit weiteren 13 Steinen fortgesetzt.

„Kommen Sie mit“verlegt Am Halborn (Aufn. privat, aus: "Blick aktuell" vom 27.5.2022)

Neustraßehttps://www.linz.de/fileadmin/user_upload/Stadtarchiv/Stolpersteine-Henriette-und-Johanna-Marx.jpgund Mühlengasse https://www.linz.de/fileadmin/user_upload/Stadtarchiv/Stolpersteine-Familie-Bermann.jpg

(Aufn. 2022, aus: stadtarchiv.linz.de/stolpersteine)

Auf dem jüdischen Friedhof, der seit 1989 unter Denkmalschutz steht, findet man auf einer Fläche von ca. 1.300 m² heute ca. 100 Grabsteine.

 

Eingangspforte und Grabstätten (Aufn. J. Hahn, 2006 und R. Hauke, 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

 

Hoch über dem Rheintal erinnert in der Gemarkung Leubsdorf (Verbandsgemeinde Neuwied) noch heute ein fast in Vergessenheit geratenes jüdisches Begräbnisgelände an verstorbene Angehörige jüdischer Familien, die ehemals in der Region beheimatet waren und hier ihre letzte Ruhe fanden; so wurden hier bis in die 1850er Jahre auch Juden aus Linz/Rhein begraben. Der mindestens seit Ende des 17.Jahrhunderts genutzte Friedhof – seit 1989 unter Denkmalschutz stehend – weist auf dem an einem Steilhang liegenden ca. 1.000 m² großen Gelände noch 22 Grabsteine auf, die z.T. schon tief im Erdboden versunken sind.

https://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20230/Leubsdorf%20Friedhof%20173.jpghttps://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20230/Leubsdorf%20Friedhof%20192.jpg

Grabstätten auf dem jüdischen Friedhof Leubsdorf (Aufn. J. Hahn, 2009

2018 wurden in Leubsdorf drei „Stolpersteine“ verlegt, die an Angehörige der jüdischen Familie Faber erinnern, die 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden.

verlegt für Familie Faber (Aufn. aus: stolpersteine-guide.de) Stolperteine an der Veranstaltung zum 80. Jahrestag der Reichpogromnacht.

 

[vgl. Unkel (Rheinland-Pfalz)]

 

 

 

Weitere Informationen:

Pater Petrus Sinzig, Die schöne Jüdin - Roman aus dem kurkölnischen Linz, hrg. von Peter Adams (erstmals veröffentlicht 1927)

Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 490/491

Wilfried Podlech, Einige Nachrichten über Juden in Linz, in: "Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1979", S. 74 - 78

Adalbert Schmitz, Die jüdische Gemeinde von Linz im 19.Jahrhundert, in: "Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1985", S. 102 - 106

Bar-Giora Naftali Bamberger, Jüdischer Friedhof Linz am Rhein, o.O. 1987

Anita Rings, Juden in Linz am Rhein von früher Neuzeit bis 1945, Linz 1987

Anton Rings, Das Horn. Hinweis auf die Entstehung der jüdischen Begräbnisstätte in Leubsdorf am Rhein, in: „Rheinische Heimatpflege“, No. 4/1987

Anton Rings, Erinnerungen an die Synagoge in Linz am Rhein, in: "Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1989", S. 102 - 105

Anton und Anita Rings, Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein. Erinnerung und Gedenken, Hrg. Stadt Linz a. Rhein 1992

Dieter Peters, Der jüdische Friedhof in Leubsdorf, in: „SACHOR – Beiträge zur jüdischen Geschichte unr zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz“, 6.Jg., 1/1996, No. 11, S. 70 - 75 (auch als PDF-Datei)

Michael Brocke/Christiane E. Müller, Haus des Lebens - Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Reclam Verlag Leipzig 2001, S. 144

Hermann Burghard/Cordula Kasper, Linz am Rhein. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart, Hrg. Stadt Linz a. Rhein, Böhlau-Verlag, Köln 2002

Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels “. Synagogen. Rheinland-Pfalz Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege, Mainz 2005, S. 235/236

Linz/Rhein mit Leubsdorf, in: alemannia-judaica.de (mit diversen Dokumenten zur jüdischen Ortshistorie unter Mitarbeit von Gisela Görgens, Linz)

Foto-Dokumentation des jüdischen Friedhofs in Linz/Rh., online abrufbar unter: commons.wikimedia.org/wiki/Category:Jüdischer_Friedhof_(Linz_am_Rhein)

Alexander Hertel (Red.), Gedenken für Linzer Nazi-Opfer: Stolperstein für Metzgertochter verlegt, in: „General-Anzeiger“ vom 19.8.2016

DL (Red.), Hochzufrieden mit dem Ergebnis – Stolpersteine sollen ab 2021 in der Buten Stadt an das Schicksal jüdischer Mitbürger erinnern, in: "Blick aktuell“ vom 30.11.2020

Sabine Nitsch (Red.), Leubsdorf/Linz. Infos über herausragende Persönlichkeiten: Tafel für jüdischen Friedhof Leubsborf, in: „Rhein-Zeitung“ vom 7.1.2021

Simone Schwamborn (Red.), Zwölf Mahnmale in Linz: Stolpersteine erinnern an jüdische Familien, in: „Rhein-Zeitung“ vom 6.2.2022

2mmen Sie mit“ - Führung entlang der Stolpersteine zur Erinnerung an jüdisches Leben in Linz, in: „Blick aktuell“ vom 27.5.2022

Auflistung der in Linz/Rhein verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Linz_am_Rhein

Stadt Linz (Hrg.), Stolpersteine – Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus (mit Kurzbiografien der Familien u. Abbildungen einzelner Stolpersteine)

Carin Demnig von Weger (Red.), Neue Stolpersteine erinnern in Linz an NS-Opfer – Ein Mensch ist erst dann wirklich vergessen, wenn sein Name vergessen ist, in: „General-Anzeiger“ vom 3.2.2023

Simone Schwambron (Red.), Weitere Stolpersteine in Linz verlegt: Sich gegen das Vergessen einsetzen, in: „Rhein-Zeitung“ vom 20.3.2024

Carin Demnig von Weger (Red.), 13 neue Stolpersteine für Linz - „Es wird einem angst und bange“, in: „Generalanzeiger“ vom 25.3.2024