Alt-Strelitz (Mecklenburg-Vorpommern)
Strelitz-Alt mit derzeit ca. 3.500 Einwohnern ist heute ein Stadtteil von Neustrelitz (Ausschnitt aus hist. Karte von 1905, aus: wikipedia.org Bild-PD-alt und Kartenskizze aus: ortsdienst.de/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-strelitz). Der Stadtteil war von 1349 bis zur Eingemeindung nach Neustrelitz (1931) unter dem Stadtnamen Strelitz eine selbstständige mecklenburgische Landstadt; zu Beginn des 18.Jahrhunderts war es Hauptresidenz der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz.
In Alt-Strelitz befand sich im ausgehenden 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts die zahlenmäßig stärkste jüdische Gemeinde Mecklenburgs.
Der Aufenthalt jüdischer Familien in Mecklenburg war im 18.Jahrhundert auf nur wenige Orte begrenzt worden, seitdem zwei Jahrhunderte lang ein ‚Judenbann’ über ganz Mecklenburg gelegen hatte. Ein entsprechendes Zitat lautet: „ ... Der Wohnort der Juden ist in wohlgeordneten deutschen Staaten auf gewisse Plätze, so wie auch hier im Lande auf die Stadt Strelitz eingeschränkt ...” Als der Herzog seine Residenz nach Neustrelitz verlegte, erhielt Strelitz, später Alt-Strelitz genannt, das Recht, jüdische Familien aufzunehmen. Die ersten drei von ihnen kamen schon 1704 in die kleine Residenzstadt. Gegen Zahlung eines jährliches Schutzgeldes erhielten sie einen von der Regierung ausgestellten Schutzbrief; Handelskonzessionen mussten extra bezahlt werden. Als im Jahre 1712 das Residenzschloss in Strelitz ausbrannte, verlor die Stadt ihre bisherige Bedeutung; denn mit dem Verlust des Status einer Residenzstadt ging eine Abwanderung der (christlichen) Geschäftsleute einher. Um den wirtschaftlichen Niedergang aufzuhalten, gestattete der regierende Landesfürst die Zuwanderung weiterer jüdischer Familien nach Strelitz, die die leerstehenden Häuser der nach Neu-Strelitz abgewanderten Hof- und Regierungsbeamten bezogen. Gefördert wurde der Zuzug jüdischer Familien - sie kamen vor allem aus Pommern - durch die Zusicherung einer zehnjährigen Steuerfreiheit, der z.T. kostenlosen Überlassung von Bauplätzen und der Zusicherung freier Religionsausübung.
Die meisten Familien verdienten ihren Lebensunterhalt durch Vieh-, Getreide- und Wollhandel, aber auch durch den mit Gewürzen, Tabak u.a. Um die Mitte des 18.Jahrhunderts sollen hier mehr als 80 jüdische Familien gelebt haben; um 1800 war jeder vierte Bewohner jüdischen Glaubens. Der Ort verfügte sogar über eine eigene jüdische Polizei !
In einem Privileg von 1704 war den Juden zu Strelitz zugestanden worden, ihre Religion „in aller Stille“ in ihren Häusern ausüben zu dürfen. Mit der Zunahme jüdischer Bewohner bildete sich - mit Erlaubnis des Landesherrn - eine eigene jüdische Gemeinde (gegründet vom Hofagenten Wolf); Gottesdienste wurden zunächst in Beträumen von Privathäusern der Hofjuden abgehalten, ehe dann der Bau einer Synagoge betrieben wurde. Mit Zustimmung der herzoglichen Regierung wurde ein Grundstück angekauft; der Herzog Adolf Friedrich IV. unterstützte den Bau bzw. dessen Einrichtung zudem durch eigene finanzielle Mittel. Die Synagoge von Strelitz, ein massiver Rokokobau an der Brandenburger Straße, wurde 1763 in Gegenwart des Landesherrn und unter Teilnahme vieler Stadtbewohner eingeweiht.
Synagoge (hist. Aufn., um 1915)
Die ersten Statuten der Gemeinde - bestätigt vom regierenden Herzog - datieren von1768; ihnen zufolge waren ein Ältestenrat und ein Rabbiner sowohl für die Regelung innergemeindlicher Fragen als auch für die Einhaltung der herzoglichen Reglements verantwortlich. Für die Nichtbeachtung waren hohe Strafen vorgesehen, die bis zur Ausweisung reichten. Bis in die 1860er Jahre gehörten auch die Juden Neubrandenburgs der Strelitzer Gemeinde an und nahmen an deren Gottesdiensten teil. Nach einer Totalrenovierung wurde im Jahre 1847 der Synagogenbau neu geweiht.
Seit der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts gab es in Alt-Strelitz eine jüdische Elementarschule. Eine von der jüdischen Gemeinde gestiftete überkonfessionelle Schule eröffnete 1827 ihre Tore; diese „Öffentliche und Freischule der jüdischen Gemeinde zu Strelitz” besaß mehrere Jungen- und Mädchenklassen. Diese Schule, deren Besuch für Kinder unbemittelter Eltern kostenlos war, entwickelte sich bald zu einer über die Grenzen des Großherzogtums bekannten Bildungsanstalt; sie bestand bis 1852.
Ihr letzter Schulleiter war der 1819 in Alt-Strelitz geborene Daniel Hendel Sanders, Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns und Lederhändlers. Nach seiner Promotion wurde Daniel Sanders Leiter der Öffentlichen und Frei-Schule seiner Heimatstadt. Als die Landesregierung 1852 der Schule ihre Eigenständigkeit genommen hatte, schied er aus dem Lehrerberuf aus. In den Jahren 1859 bis 1865 verfasste er sein dreibändiges „Wörterbuch der deutschen Sprache“, dem bis zu seinem Lebensende eine Vielzahl weiterer Werke folgten, die Sanders als einen der bedeutendsten deutschen Sprachwissenschaftler ausweisen. Er starb 1897. Seit 1999 vergibt die Stadt Neustrelitz in jedem Jahr den Daniel-Sanders-Sprachpreis für Schülerinnen und Schüler des Landkreis Mecklenburg-Strelitz.
Im Jahre 1728 erhielt die Gemeinde die Erlaubnis, einen eigenen Friedhof auf einem Grundstück anzulegen, das der erste Hofjude vom Landesfürsten Adolf Friedrich II. erworben hatte. Er war bis weit ins 19. Jahrhundert hinein der einzige Begräbnisort für Juden aus dem Stargarder Kernland von Mecklenburg-Strelitz.
Hinweis: In der Residenzstadt Neu-Strelitz war bis 1800 Juden nicht erlaubt, hier ansässig zu sein; erst danach erfolgte ein Zuzug weniger Familien (um 1810 32 jüdische Einwohner).
Juden in Strelitz:
--- 1704 ........................... 3 jüdische Familien,
--- um 1760 .................... ca. 60 “ “ (ca. 420 Pers.),
--- 1802 ....................... ca. 600 Juden, (in Neustrelitz: ca. 300 Pers.)
--- 1810 ........................... 485 “ ,
--- 1830 ........................... 440 “ ,
--- 1845 ........................... 340 “ ,* * Altstrelitz
--- 1857 ........................... 313 “ ,*
--- 1883 ........................... 330 “ ,
--- 1890 ........................... 138 “ ,*
--- um 1905 ........................ 75 “ ,*
........................ 65 “ ,** ** Neustrelitz
--- 1913 ........................... 40 “ ,*
--- 1925 ........................... 82 “ ,*
........................... 40 “ ,**
--- 1933 ........................... 62 “ ,
--- 1937 ....................... ca. 50 “ ,
--- 1938 (April) ................... 9 “ ,*
--- 1941 ........................... 13 “ .
Angaben aus: Helmut Eschwege, Geschichte der Juden im Territorium der ehemaligen DDR, Band III, S. 1110 f.
und Harald Witzke, Die Juden in Mecklenburg-Strelitz
und Irene Diekmann (Hrg.), Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern, S. 58
Markt in Alt-Strelitz, um 1925 (Aufn., aus: wikipedia.org, gemeinfrei)
Mit dem Tod des letzten Ober- und Landesrabbiners Dr. Jacob Hamburger im Jahr 1911 - er hatte mehr als 50 Jahre in Alt-Strelitz gewirkt - blieb das hiesige Landesrabbinat vakant, zumal auch die Anzahl der Gemeindemitglieder zurückging. Das letzte große Fest, das die klein gewordene Gemeinde von Alt-Strelitz - unter Teilnahme von Vertretern anderer jüdischer Gemeinden, des Landesfürsten und der Honoratioren der Stadt - begehen konnte, war die im September 1913 abgehaltene Feier zum 150-jährigem Bestehen ihres Gotteshauses, der ältesten Synagoge Mecklenburgs. Während der Jahre der Weimarer Republik schlossen sich Juden aus der gesamten Region zur „Israelischen Gemeinde“ zusammen; die stark dezimierte Gemeinde in Neustrelitz und Neubrandenburg nutzte je eine Synagoge.
Bis zur NS-Machtübernahme hatte es in Mecklenburg-Strelitz kaum antisemitische Vorfälle oder gar Ausschreitungen gegeben; doch dies änderte sich nun. In der Synagoge hatten bis 1938 Gottesdienste stattgefunden. In den Novembertagen des Jahres 1938 wurde sie von drei jugendlichen NS-Fanatikern in Brand gesteckt. Die Ruine wurde alsbald abgerissen, wobei die jüdische Gemeinde für die Kosten aufzukommen hatte. Um diese begleichen zu können, musste sowohl das Gemeindehaus als auch das Synagogengrundstück verkauft werden. Auch beide jüdischen Friedhöfe wurden damals geschändet.
Von den 13 in der Stadt zurückgebliebenen Juden begingen vier vor ihrer Deportation Selbstmord. Mitte November 1942 wurden die letzten jüdischen Bewohner nach Theresienstadt abtransportiert. Nachweislich sind 32 Personen jüdischen Glaubens aus Alt- und Neustrelitz bekannt, die Opfer der „Endlösung“ geworden sind.
Seit dem Jahr 1988 erinnert in einer Grünanlage nahe der einstigen Synagoge am Alexanderplatz ein Gedenkstein mit der folgenden Inschrift an das religiöse Zentrum der einstigen jüdischen Gemeinde:
Nahe dieser Stelle stand die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Mecklenburg-Strelitz
eingeweiht 1763, von den Faschisten niedergebrannt am 9./10.November 1938
Gedächtnisstätte am Alexanderplatz (Aufn. Eandré, 2011, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Im November 2013 wurde im Stadtteil Alt-Strelitz eine 2,30 Meter hohe Gedenkstele mit den Namen von 40 ehemaligen jüdischen Einwohnern enthüllt; die Skulptur aus rostendem Cortenstahl, der von einer Schiene durchbrochen ist, soll an die Deportation erinnern soll. Die Stele wurde von dem Berliner Künstler Achim Kühn geschaffen.
Gedenkskulptur (Aufn. aus: bruckissammelsurium.blogspot.com, 2014)
Seit 2019 erinnert eine Skulptur des deutsch-französischen Bildhauers Jens Boettcher im Hof des Kulturzentrums Alte Kachelofenfabrik an das Schicksal von Juden und Verfolgten; die Skulptur trägt den Namen „Sachor – Erinnere Dich“.
Das großflächige Alt-Strelitzer Friedhofsgelände - etwa 1,5 Kilometer vom Ortskern entfernt - wurde Ende der 1950er Jahre größtenteils eingeebnet. Etwa 100 noch erhaltene Grabsteine wurden abgeräumt und zertrümmert, das Gelände danach zu großen Teilen verkauft. Bruchstücke der Grabsteine sind in verschiedenen Stadtteilen als Wegebegrenzungen verwendet worden. Nur 14 Grabsteinrelikte konnten 1993 geborgen und auf den Friedhof zurückgeführt werden. Im Frühjahr 2005 wurde ein Teilbereich des ehemaligen Friedhofgeländes durch den Landesrabbiner der jüdischen Gemeinden Mecklenburgs wieder eingeweiht.
Eingang zur Gedenkstätte (Aufn. R., 2012, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)
Hinweis: Der jüdische Friedhof der kleinen Neustrelitzer Gemeinde blieb hingegen erhalten.
In Mirow - etwa 25 Kilometer westlich von Neustrelitz gelegen - gab es im ausgehenden 18. und 19.Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde, deren Wurzeln vermutlich in den ersten Jahrzehnten des 18.Jahrhunderts gelegt wurden; gesicherte urkundlich nachweisbare jüdische Ansässigkeit in Mirow liegt aber erst aus der Zeit um 1790 vor. In diese Zeit datiert auch die Anlage eines eigenen Begräbnisplatzes. Auch der Bau einer Schule muss etwa zeitgleich erfolgt sein; denn eine von den damals in Mirow ansässigen Schutzjuden gebilligte Schulordnung ist überliefert. Des weiteren stammen von 1799 von den Gemeindemitgliedern abgefasste Statuten, die interne gemeindliche Angelegenheiten betrafen.
Im gleichen Jahre wurde eine Synagoge errichtet; sechs Jahrzehnte später wurde ein neues Gebäude (erstellt im Fischergang) gottesdienstlicher Mittelpunkt. Zählte die Mirower Judenschaft um 1800 nur etwa 30 Angehörige, so erreichte sie um 1850 ihnen zahlenmäßigen Höchststand mit 80 bis 90 Personen. Spätestens ab Mitte des 19.Jahrhunderts gehörte Feldberg als Filialgemeinde zur Mirower Kultusgemeinde. Folge der Abwanderung bzw. Emigration jüdischer Familien aus den mecklenburgischen Kleingemeinden bedeutete auch für Mirow der kontinuierliche Rückgang seiner Gemeindeangehörigen. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg soll die Synagoge nicht mehr gottesdienstlich genutzt worden sein; das damals schon marode Gebäude diente danach als Lagerschuppen und wurde später (?) abgerissen.
Zu Beginn der 1930er Jahre lebten nur noch zwei jüdische Familien im Ort; sie betrieben ein Textil- und ein Hutgeschäft. Nach dem Novemberpogrom 1938 verließen sie Mirow.
Der um 1800 angelegte Friedhof an der Lärzer Straße wurde während der NS-Zeit völlig zerstört; dessen Standort kennzeichnet heute ein mächtiger Findling.
2018 wurden an der Ecke Schlossstraße/Mühlenstraße drei sog. "Stolpersteine" für die Familie Rosenberg verlegt; die dreiköpfige Familie rettete ihr Leben durch die Emigration nach Argentinien.
Aufn. OTFW, 2022, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0
Im ca. 20 Kilometer östlich von Neustrelitz gelegenen Feldberg erinnert ein winziger jüdischer Friedhof (ca. 300 m²), der um 1870 von der Kaufmannsfamilie Phillipson auf einer Anhöhe außerhalb des Ortes angelegt worden war, an einst hier lebende Bewohner mosaischen Glaubens aus Feldberg und Woldegk; das Gelände ist von einer niedrigen Feldsteinmauer umgeben. Von den nur wenigen Grabmälern sind die meisten bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben.
Jüdischer Friedhof in Feldberg (Zeichnung Heide Kramer, 1995 und Aufn. G.F., 2015, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0)
Weitere Informationen:
Georg Krüger, Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz (Band 1), Neubrandenburg 1921
Harald Witzke (Red.), 1760 leben in Altstrelitz 60 jüdische Familien. in: „Freie Erde - Neustrelitz“, No.7/1988 (Die vollständige Fassung des Aufsatzes befindet sich im Karbe-Wagner-Archiv)
Helmut Eschwege, Geschichte der Juden im Territorium der ehemaligen DDR, Dresden 1990, Band III, S. 1110 f.
P.Maubach/D.Krüger, Geschmäht u. verfolgt - Juden in Neubrandenburg, in: "Neubrandenburger Mosaik 1991", S. 36 ff.
Zeugnisse jüdischer Kultur - Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Tourist Verlag GmbH, Berlin 1992, S. 41 - 44
M.Brocke/E.Ruthenberg/K.U.Schulenburg, Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), in: Veröffentlichungen aus dem Institut Kirche und Judentum, Hrg. Peter v.d.Osten-Sacken, Bd. 22, Berlin 1994, S. 226 f. und S. 524 f.
Irene Diekmann (Hrg.), Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern, Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1998, S. 51 ff.
Harald Witzke, Die Synagoge zu Strelitz, in: "Mecklenburg-Strelitzer Kalender 1999", S. 36/37
Harald Witzke, Die Juden in Mecklenburg-Strelitz, in: Mecklenburg-Strelitz - Beiträge zur Geschichte einer Region, Hrg. Landkreis Mecklenburg-Strelitz, Verlag Steffen GmbH, 2001, S. 485 ff.
M.Brocke/Chr. Müller, Haus des Lebens - Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Reclam Verlag, Leipzig 2001, S. 204/205
Projekt Jüdische Friedhöfe Mecklenburg-Vorpommern, Fachhochschule Neubrandenburg, 2002/2003
Harald u. Christiane Witzke, Strelitz-Alt und Neustrelitz, Sutton Verlag, Erfurt 2007
Heide Kramer, Der jüdische Friedhof in Feldberg/Mecklenburg, in: haGalil.com vom 2.Aug. 2007
Alfred Etzold, Über die jüdische Gemeinde und ihren Friedhof in Alt-Strelitz, in: Erinnerung an den 9.November 1938, in: "Neue Schriftenreihe des Karbe-Wagner-Archivs Neustrelitz", Bd. 6 (2008), S. 90 - 100
Alfred Etzold, Daniel Sanders (1819 – 1897). Mecklenburger, Jude, Wörterbuchschreiber, Verlag Hentrich & Hentrich, Teetz 2009
Eine Stele gegen das Vergessen: würdiges Gedenken in Strelitz-Alt an jüdische Opfer der Nazi-Barbarei, in: "Strelitzer Echo. Amtliches Bekanntmachungsblatt", No. 22/2013, S. 8/9
Jürgen Gramenz/Sylvia Ulmer, Ehemaliges jüdisches Leben in Neustrelitz, in: Geschichte der Juden in Mecklenburg, Aufsatz vom 25.6.2016, in: http://www.juden-in-mecklenburg.de/Orte/Neustrelitz
Jürgen Gramenz/Sylvia Ulmer, Ehemaliges jüdisches Leben in in Mirow, in: Geschichte der Juden in Mecklenburg, Aufsatz vom 4.10.2016, in: http://www.juden-in-mecklenburg.de/Orte/Mirow
Ulrich Krieger (Red.), Mirows erste Stolpersteine erinnern an vertriebene Juden, in: „Nordkurier“ vom 21.3.2018
Auflistung der in Mirow verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Mirow
N.N. (Red.), Geschichte - Neustrelitz: Skulptur soll an Schicksal von Juden und Verfolgten erinnern, in: „Süddeutsche Zeitung“ vom 1.8.2019
Ulrike Haß (Bearb.), 200 Jahre Daniel Sanders – Immer noch und wieder aktuell, in: "Kalonymos – Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte aus dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut", Heft4/2019, S. 1 - 5
Tobias Lemke (Red.), Nur für wenige Stunden zu sehen – Künstler enthüllt Synagoge, in: „Nordkurier“ vom 23.8.2023 (betr. Gemälde der Synagoge Altstrelitz)