Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz)

Allgemeiner historischer Handatlas - Herzogtum Berg im 15. Jahrhundert.pngAhrweiler Karte Die Kommunalgemeinde Neuenahr bildete sich erst im Jahr 1875, und zwar aus den Orten Beul, Hemmessen und Wadenheim. Bad Neuenahr-Ahrweiler ist heute eine Stadt mit derzeit ca. 28.000 Einwohnern und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Ahrweiler im nördlichen Rheinland-Pfalz (hist. Karte von 1886 mit Neuenahr am unteren Rand, aus: wikipedia.org gemeinfrei  und  Kartenskizze 'Landkreis Ahrweiler', aus: ortsdienst.de/rheinland-pfalz/ahrweiler).

 

Vor der Gründung des Badeortes Neuenahr hatte es zu keiner Zeit eine dauerhafte jüdische Ansiedlung gegeben. Erst mit der Entdeckung und Nutzung der Heilquellen im Jahr 1852 änderte sich das: Von nun an zogen jüdische Familien hierher, da sie in dem aufblühenden Badeort günstige ökonomische Lebensbedingungen vorzufinden hofften. Als erster israelischer Bürger Neuenahrs beurkundet ist Gottfried Borg im Jahre 1860; er war Inhaber des Hotels Landskron. 1911 waren sechs von 24 Bad Neuenahrer Ärzten jüdischen Glaubens. Seit 1910 gab es im Kurort ein israelitisches Krankenheim, das durch Spenden eines Trägervereins für unbemittelte jüdische Patienten eingerichtet worden war.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20124/Bad%20Neuenahr%20FrfIsrFambl%2015041908.jpg  Anzeige im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 15. April 1908

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Die Konstituierung einer autonomen jüdischen Gemeinde erfolgte aber erst gegen Ende des 19.Jahrhunderts, da bis dahin die Zahl der hier lebenden Juden zu gering war. Eine der Hauptgründe für die Bildung einer eigenständigen Synagogengemeinde war der fehlende Religionsunterricht für die jüdischen Kinder. Ein dem Landrat zugestellter Antrag, demzufolge die Anstellung eines Religionslehrers erst nach Bildung einer Synagogengemeinde erfolgen könnte, wurde daraufhin genehmigt. Ab den 1860er Jahren wurden Gottesdienste im Hotel Landskron gefeiert. Im Jahre 1901 ließ die jüdische Gemeinde, der auch die Juden aus Heimersheim angehörten, einen einfachen Synagogenneubau in der Tempelstraße, der heutigen Wadenheimer Straße, erstellen. Die bauliche Gestaltung der Synagoge glich der im benachbarten Ahrweiler, und Mitte August fand ihre feierliche Einweihung durch den Kölner Rabbiner Dr. Ludwig Rosenthal statt.

In einem Artikel der Zeitschrift „Der Israelit“ vom 29. August 1901 hieß es dazu:

Bad Neuenahr, 23. Aug. (Synagogeneinweihung). Nachdem man im Laufe der verflossenen Woche mit der Arbeit in der neu erbauten Synagoge noch weit zurück war, hätte man nicht erwartet, daß Freitag Nachmittag schon alles soweit fertiggestellt sei, um die Einweihung, wie festgesetzt, stattfinden zu lassen. ... Am Freitag Nachmittag 5 Uhr, nachdem es vorher fast den ganzen Tag geregnet hatte, klärte sich der Himmel auf und der Festzug, eine Musikkapelle an der Spitze, setzte sich in der Jesuitenstraße vom bisherigen Betlokale aus in Bewegung. Voran gingen weiß gekleidete Kinder, mit Guirlanden einen Kranz um die Schlüsselträgerin bildend; dann kamen die drei ältesten Gemeindemitglieder mit den drei geschmückten Thorarollen; nun folgte Herr Rabbiner Dr. Rosenthal aus Köln mit Herrn Kantor Vogel aus Ehrenfeld, weiter der stellvertretende Bürgermeister Herr Sanitätsrat Wilhelm Niessen mit dem evangelischen Ortsgeistlichen Herrn Pastor Pliester und dem Baumeister; endlich der Vorstand der Gemeinde, gefolgt von einem großen Zuge Festteilnehmer, unter denen sich auch die Herren Rabbiner Steckelmacher aus Mannheim und Blumenstein aus Luxemburg befanden. Der imposante Zug bewegte sich durch die festlich geschmückte Haupt-, Post- und Kreisstraße, welche an beiden Seiten durch Spalier bildende Zuschauer dicht besetzt waren, in feierlichster Ruhe nach der neuen Synagoge. Hier angelangt, übergab die Schlüsselträgerin, Frl. Henriette Vos, nach einem kurzen Prolog den Schlüssel Herrn Rabbiner Dr. Rosenthal, welcher diesen unter folgender Ansprache dem stellvertretenden Bürgermeister überreichte: 'Herr Sanitätsrat! Ich überreiche Ihnen in Ihrer Eigenschaft als Vertreter des Herrn Bürgermeisters hiermit die Schlüssel zu diesem neuen Gotteshause. Mögen Sie es öffnen zum Zeichen dessen, daß diese in Bad Neuenahr aufgerichtete Synagoge allezeit unter dem tatkräftigen Schutze der hiesigen Ortsbehörde stehen wird. Mögen Sie es öffnen und damit zugleich das ausgezeichnete Verhältnis manifestieren, das die Konfessionen hierorts miteinander verbindet. Mögen Sie es öffnen zu einem gesegneten Eingang und einem gesegneten Ausgang für alle, die dies Gotteshaus betreten werden. Das walte Gott in der Höhe.' ...

Anm.: Streitigkeiten gab es dann allerdings noch um die Höhe der Baukosten, da zu den ursprünglichen Planungen zahlreiche Änderungen vorgenommen wurden. Der Architekt bekam erst nach einem noch bis 1905 anhängigen Prozess seine Forderungen erfüllt.

        

Ehem. Synagoge in Bad Neuenahr (Bauplan und hist. Aufn. um 1910)

                           Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14.April 1904 http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20296/Bad%20Neuenahr%20Israelit%2014041904.jpg

Ein eigener Friedhof am südlichen Stadtrand von Neuenahr, oberhalb des Johannisberges im Ortsteil Beul, wurde gegen Ende des 19.Jahrhunderts angelegt; 1908 wurde das Tahara-Haus fertiggestellt.

Juden in (Bad) Neuenahr:

       --- 1860 ........................... eine Familie,*      *in Wadenheim

    --- 1894/95 ........................ 45 Juden,

    --- 1925 ........................... 89   “  ,

    --- 1933 ........................... 70   “  ,

    --- 1942 (Mai) ..................... 26   “  ,

             (Aug.) .................... keine.

Angaben aus: Hans Warnecke, Bad Neuenahr ... , S. 98 - 100

                  Werbeanzeigen aus den Jahren 1921 und 1891

 

Mit der NS-Machtübernahme begann auch in Bad Neuenahr die Ausgrenzung der hier lebenden Juden. Die in der Stadt weilenden jüdischen Kurgäste hingegen blieben in den ersten Jahren noch von Diskriminierung verschont. Dieser Umstand nötigte einen Leser des „Stürmers” zu einem Kommentar, in dem er sich über einen „deutschen“ Hotelbesitzer beschwerte. In seinem Leserbrief vom Februar 1938 hieß es:

“ Lieber Stürmer !   Die Leser Deiner Zeitung gehen in die Millionen. Es gibt fast keinen Ort in Deutschland, in dem man Dich nicht kennt. Darum bitten wir Dich herzlich, der Allgemeinheit kundzutun, welcher Geist im Palast-Hotel und im Palast-Café zu Neuenahr herrscht. Wenn der Herr Ernst Clees Gewicht darauf legt, daß Juden in seinem Hotel absteigen, wenn er erklärt, daß ihm Juden genau so lieb wären, wie andere Gäste, dann reiht er sich ein in die Gruppe jener Gesinnungslosen, die ihr Vaterland jüdischer Silberlinge wegen jederzeit verraten. ... Die Deutschen Gäste aber werden wissen, was sie für die Zukunft zu tun haben.”

Wenige Monate später hatte eine Reihe von Neuenahrer Hotels Schilder mit „Juden unerwünscht” anbringen lassen.

Während des Novemberpogroms zogen aus Wiesbaden kommende SS-Angehörige - zusammen mit solchen aus Neuenahr - durch den Ort. Sie demolierten ein Geschäft, zerschlugen die Fenster von zwei Hotels und setzten anschließend die Synagoge in der Wadenheimer Straße in Brand. Wenige Wochen später wurde die Brandruine abgerissen und das Gelände eingeebnet. Die noch in Bad Neuenahr verbliebenen jüdischen Bewohner wurden danach im „Hotel Stadt London“ zusammengefasst. Ende Juli 1942 mussten sie Bad Neuenahr verlassen und wurden über die „Zwischenstation“ Koblenz ins besetzte Polen deportiert.

Nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem/Jerusalem sind nachweislich 55 gebürtige bzw. längere Zeit am Ort wohnhaft gewesene jüdische Bürger Bad Neuenahrs Opfer des Holocaust geworden (namentliche Nennung der betreffenden Personen siehe: alemannia-judaica.de/bad_neuenahr_synagoge.htm).

 

Zur Erinnerung an die einstige Synagoge ließ die Stadtverwaltung Bad Neuenahr 1996 einen Gedenkblock aufstellen, auf dessen Inschriftentafel zu lesen ist:

Zur Mahnung     *     Zum Gedenken

In diesem Bereich stand die Synagoge

der ehemaligen jüdischen Gemeinde Bad Neuenahr

erbaut 1901              zerstört 1938

(Aufn. GFreihalter, 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Der jüdische Friedhof blieb nahezu unzerstört; erhalten blieb auch das kleine Taharahaus.

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Friedhofseingang mit Taharahaus und einzelne Grabstätten (Aufn. GFreihalter, 2010, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Seit 2012 beteiligt sich Bad Neuenahr am sog. „Stolperstein“-Projekt; mittlerweile sind in den Gehwegen von Bad Neuenahr mehr als 35 Steintäfelchen verlegt worden (Stand 2020); die Gesamtzahl der in den Stadtteilen Ahrweiler, Bad Neuenahr und Heimersheim verlegten messingfarbenen Steine beträgt mehr als 70.

Bad Neuenahr Stolperstein Jeanette Friesem geb. Vos 2890.JPGBad Neuenahr Stolperstein Carl Friesem 2889.JPGBad Neuenahr Stolperstein Hermann Friesem 2891.JPGBad Neuenahr Stolperstein Lieselotte Friesem 2892.JPGverlegt in der Jesuitenstraße

                                                          und in der Kreuzstraße Bad Neuenahr Stolperstein Albert Elkan 2871.JPGBad Neuenahr Stolperstein Sophie Elkan geb. Herz 2872.JPGBad Neuenahr Stolperstein Benno Elkan 2873.JPGBad Neuenahr Stolperstein Helga Elkan 2874.JPG

(Aufn. R. Hauke, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

[vgl. Ahrweiler (Rheinland-Pfalz)]

 

 

 

In Heimersheim - einem heutigen Stadtteil von Bad Neuenahr/Ahrweiler - erreichte die jüdische Bevölkerung um 1860 mit knapp 40 Personen ihren höchsten Stand. Die Heimersheimer Juden suchten anfänglich Gottesdienste in einer Betstube in Sinzig auf, ab 1845/1850 besaßen sie dann am Ort einen eigenen Betraum in einer angemieteten Räumlichkeit eines Gasthauses. Als ab ca. 1870 kein Minjan mehr zustande kam, schlossen sich die jüdischen Familien der Gemeinde in Neuenahr an. 

Mehrere sog. „Stolpersteine“ erinnern seit 2013 an jüdische NS-Opfer.  

Heimersheim (Bad Neuenahr-Ahrweiler) Stolperstein Leopold Borg 2908.JPGHeimersheim (Bad Neuenahr-Ahrweiler) Stolperstein Bertha Borg 2910.JPG Heimersheim (Bad Neuenahr-Ahrweiler) Stolperstein Salomon Kahn 2913.JPGHeimersheim (Bad Neuenahr-Ahrweiler) Stolperstein Caroline Kahn 2914.JPG

  verlegt in der Bachstraße (Aufn. R. Hauke, 2013, in: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

 

 

 

In Gelsdorf  - heute Ortsteil von Grafschaft, ca. zwölf Kilometer nordwestlich von Bad Neuenahr-Ahrweiler) ist schon im Jahre 1585 die Anwesenheit einer jüdischen Familie nachgewiesen; da bereits um 1610 ein jüdischer Begräbnisplatz in der Gemarkung Erwähnung fand, kann davon ausgegangen werden, dass weitere jüdische Familien hier ihre Wohnsitze besaßen. Die Bildung einer kleinen jüdischen Gemeinde erfolgte vermutlich erst um 1800; ihr schlossen sich auch die jüdischen Bewohner aus Ersdorf und Großaltendorf, später auch solche aus Ipplendorf und Wormersdorf an. Um 1860 bestand die Gemeinde aus knapp 50 erwachsenen Personen.

Am Westrand des Ortes wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein neuer jüdischer Friedhof angelegt (erstmals beurkundet 1823); er diente auch Verstorbenen aus Altendorf und Ersdorf als „Guter Ort“.

Zunächst diente ein schlichte Betstube als Versammlungsraum; Anfang der 1860er Jahre wurde in einem Teil des Gelsdorfer Schlosses eine Synagoge eingerichtet, die bis zur Auflösung der Gemeinde (um 1920) genutzt wurde.

Die verbliebenen Gemeindeangehörigen schlossen sich der Kultusgemeinde Meckenheim an. 1924 lebten in Gelsdorf noch 15 jüdische Bewohner. Nachweislich fanden sieben Gelsdorfer Juden während der NS-Zeit einen gewaltsamen Tod.

Auf dem jüdischen Friedhof in Gelsdorf - einer ca. 900 m² großen Fläche - sind noch 13 Grabsteine aus der Zeit von 1897 bis 1940 erhalten. Während der NS-Zeit blieb das Gelände im Wesentlichen unbeschädigt.

Seit 2012 erinnert am jüdischen Friedhof eine Gedenktafel an die einstige jüdische Gemeinde.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20208/Gelsdorf%20Friedhof%20273.jpgJüdischer Friedhof Gelsdorf (Aufn. Othmar Frühauf, 2009)

 

 

 

Weitere Informationen:

Hans Frick, Quellen zur Geschichte von Bad Neuenahr, Bad Neuenahr 1933

Klaus H.S. Schulte, Dokumentation zur Geschichte der Juden am linken Niederrhein seit dem 17.Jahrhundert, in: "Veröffentlichungen des Historischen Vereins für den Niederrhein", No. 12, Düsseldorf 1972

Carl Bertram Hommen, Aus der Geschichte der Juden im ehemaligen Ländchen Breisig, in: "Heimatbuch des Kreises Ahrweiler 1986", Hrg. Kreis Ahrweiler, Ahrweiler 1986, S. 46 f.

Leonard Janta, Auf dem Weg zur “Reichskristallnacht” - Zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Kreis Ahrweiler, in: "Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 1988", S. 36 f.

Leonard Janta, Kreis Ahrweiler unter dem Hakenkreuz - Studien zur Vergangenheit und Gegenwart, Band 2, Hrg. Landkreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1989, S. 220

Leonard Janta, “Man konnte uns aus der Heimat vertreiben, aber man konnte die Heimat nicht aus uns vertreiben.” Erinnerungen ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen aus Bad Neuenahr und Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1992, S. 84 - 89

Udo Bürger, Zum Erziehungswesen der Juden im Kreis Ahrweiler und zu den Synagogenverhältnissen allgemein, in: "SACHOR - Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz", Bad Kreuznach 1996, S. 16 f.

Annemarie Müller-Feldmann/Astrid Lohmiller (Red.), Der Jüdische Friedhof in Bad Neuenahr, in: Hans Warnecke (Hrg.), Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1998, S. 101−111

Ottmar Prothmann (Red.), Die Gemeinde Grafschaft, in: Hans Warnecke (Hrg.), Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1998 , S. 63 - 66

Hans Kleinpass, Die Anfänge der ehemaligen Synagogengemeinde Bad Neuenahr (Aufsatz), in: www.kreis.aw-online

Hans Kleinpass, Zur Baugeschichte der ehemaligen Synagoge Bad Neuenahr (Aufsatz), in: www.kreis-ahrweiler.de

Stefan Fischbach/Ingrid Westerhoff (Bearb.), “ ... und dies ist die Pforte des Himmels”. Synagogen. Rheinland-Pfalz und Saarland, Hrg. Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Mainz 2005, S. 94 f.

Bad Neuenahr mit Heimersheim, in: alemannia-judaica.de (mit zahlreichen Textdokumenten zur jüdischen Ortshistorie)

Barbara Knieps, „Ein Mensch ist vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Rathaus-Kultur Bad Neuenahr-Ahrweiler beschreitet mit Themenjahr „Stolpersteine“ neue Wege in der Kulturarbeit, in: Heimat-Jahrbuch Kreis Ahrweiler 2013, hrg vom Landkreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 2012, S. 49−52

Ausstellung „ENTRECHTET – DEPORTIERT – ERMORDET, Bad Neuenahr Frühjahr 2012 (später Wanderausstellung)

Auflistung der Stolpersteine in Bad Neuenahr, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Bad_Neuenahr-Ahrweiler

Günther Schmitt (Red.), Pogrom vor 80 Jahren – Spur der Verwüstung im Kreis Ahrweiler, in: „Generalanzeiger“ vom 6.11.2018